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Die Geschichte des Amalienhofs
Der Amalienhof ist eines der letzten erhaltenen Gebäuderelikte aus dem großen Wirtschaftskomplex der ehemaligen Hirmer Zuckerfabrik. Nach der Gründung der Fabrik im Jahr 1850 durch Daniel Rothermann pachteten die Aktionäre Hartig und Rothermann verschiedene Esterhazysche Wirtschaften in Hirm, Pöttsching, Forchtenau, Sigless, Baumgarten, Zwirschitzdorf bei Ödenburg, Mattersburg, Loipersbach und Neudörfl. Sie erwarben auch Bauernhöfe in Zillingtal und Krensdorf, um sie zur Zusammenlegung zu nutzen.
Zusätzlich wurden Wirtschaftshöfe wie der Rudolfshof zwischen Zillingtal und Hirm und Benkehaza bei Ödenburg errichtet. Später wurde die Ackerfläche durch die Zupachtung des Sauerschen Gutes Lichtenwörth, des Religionsfondsgutes, der Prinz Esterhazyschen Gutsinhabung Pottendorf und des Stift Heiligenkreuzer Gutes Münchdorf bei Wien weiter vergrößert.